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Leader des Jahres 2023

Bildquelle : HZ MONTAGE / D.Wagnières / Lundi13, Keystone, ZVG, Midjourney

Leader des Jahres 2023

Die Schweiz klebte am Sonntag, 19. März, vor dem Fernseher. Alle verfolgten die Pressekonferenz, in der das Ergebnis harter Verhandlungen, turbulenter Stunden sowie der Hauruckrettung der strauchelnden Credit Suisse bekannt gegeben wurden.

Eine Frage schwebte nach der Pressekonferenz weiterhin im Raum: Wer wird die Grossbank führen? Die Antwort folgte eine Woche später: Der ehemalige Chef der UBS wird zum neuen Chef – Sergio Ermotti hiess der Mann der Stunde. Und Sergio Ermotti heisst auch der diesjährige Leader des Jahres 2023. Die Leserinnen und Leser der «Handelszeitung» sowie Mitglieder des Verbands Swiss Leaders zeichnen seine Leistung dieses Jahr aus und hieven ihn auf den ersten Platz des Rankings.

Der CEO der UBS freut sich: «Danke für diese Auszeichnung. Sie erfüllt mich mit Stolz, aber ich sehe sie vor allem als Anerkennung für das, was meine vielen Kolleginnen und Kollegen in diesem aussergewöhnlichen Jahr geleistet haben: Es war eine tolle Teamleistung. Danke allen für ihre harte Arbeit.»

Das Siegerpodest der Leader-des-Jahres-Wahl

Auf dem Siegerpodest stehen zwei weitere Schweizer Persönlichkeiten: Den zweiten Rang schaffte Rolex-CEO Jean-Frédéric Dufour. Der Herr der Krone führt die Firma seit Jahren mit Erfolg – nach aussen dringt davon aber nichts. Die Verschwiegenheit der Firma ist ihr Erfolgs­rezept.

Auf dem dritten Rang folgt Carole Hubscher. Sie steht dem Schreibwarenhersteller Caran d’Ache vor. Ihre Produkte finden sich in jedem Schweizer Haushalt – aber auch unter den Zeichenutensilien von König Charles oder der Prinzessin von Thailand.

Den vierten Rang holte sich Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Auch ihr attestieren die Leserinnen und Leser eine herausragende Leistung im Jahr 2023 durch ihren UBS-CS-Einsatz und die herbeigeführte Lösung der Bankenfusion.

Zu den Top Ten der diesjährigen Leader gehören viele weitere bekannte Namen. Vertreten sind Publikumslieblinge wie Peter Spuhler oder Swatch-Chef Nick Hayek. Dazu kommen dieses Jahr der Swiss-Chef Dieter Vranckx sowie der Stöckli-CEO Marc Gläser.

Ebenfalls in die Top Ten schaffte es Tina Müller. Die ehemalige Douglas-Chefin wechselte dieses Jahr in die Schweiz und steht nun an der Spitze des Naturkosmetikkonzerns Weleda. Gerade noch knapp reichte es der Sulzer-Chefin und Verwaltungsratspräsidentin Suzanne Thoma. Letztes Jahr rangierte sie auf dem dritten Platz, dieses Jahr ist es der zehnte – sie bleibt ein gern gesehenes Mitglied des Leader-des-Jahres-Rankings.


Die bisherigen Leader des Jahres

2022 Carl Elsener

2021 Philomena Colatrella

2020 Alain Berset

2019 Peter Spuhler

2018 Magdalena Martullo-Blocher

2017 Magdalena Martullo-Blocher

2016 Bertrand Piccard / Nick Hayek

2015 Peter Spuhler

2014 Peter Spuhler

2013 Carl Elsener

2012 Nick Hayek

2011 Peter Spuhler

2010 Hansueli Loosli

2009 Samih Sawiris

2008 Peter Spuhler

2007 Fred Kindle

2006 Christoph Franz

2005 Philippe Gaydoul

Wahl bis 2010 nur durch wirtschaftsjournalistenTabulator für Einzug rechtsquelle: «handelszeitung»


Methodik

Die «Handelszeitung» und die Swiss Leaders lancieren seit über zehn Jahren die Auszeichnung «Leader des Jahres». Der Titel zeichnet Firmen­inhaber, Managerinnen oder Verwaltungsräte der Schweizer Wirtschaft aus. Das Ranking ­basiert auf einem Publikumsvotum und auf ­einer Bewertung der Nachhaltig-keit sowie auf der Relevanz im laufenden Jahr. Die Jury besteht aus der Geschäftsleitung der Swiss Leaders und der Chefredaktion der «Handelszeitung».